Mit der Wohnpark Lebens(t)räume GmbH soll ein Wohnraumprojekt entstehen, dessen Ziel es ist, ein innerstädtisches, gemeinschaftliches Wohnen für mehrere Generationen sowie Menschen mit und ohne Behinderung zu initiieren.
Ausstattung der Häuser
Bewohnerzimmer
Die Bewohner haben die Möglichkeit, ihren eigenen Bereich individuell nach den eigenen Wünschen einzurichten und zu gestalten. In den Außenwohngruppen besteht jedoch auch die Möglichkeit, das Bewohnerzimmer bei Bedarf möbliert zu beziehen (ausgestattet mit Bett, Kleiderschrank, Kommode und TV-Tisch).
Gemeinschaftsräume
Die Gemeinschaftsräume in den Außenwohngruppen sind modern und freundlich eingerichtet. Die Bewohner können sich aktiv am Dekorieren der Räumlichkeiten einbringen. Die Küche verfügt über eine moderne Ausstattung mit allen notwendigen technischen Geräten. Waschmaschine und ggfls. Trockner sind vorhanden.
Alle Bäder in den Wohnungen verfügen über die Möglichkeit, den „Betreuernotruf“ mittels einer Funkfernbedienung für den Notfall in Anspruch zu nehmen.
Personal der Häuser
Zu den Berufsgruppen in der Betreuung zählen Heilpädagogen, Heilerziehungspfleger, Sozialpädagogen und Ergotherapeuten (mit Zusatzqualifikation). Hinzu kommt fachlich ausgebildetes Pflegepersonal. Unterstützt werden diese regelmäßig durch BFD-ler, BSJ-ler und Praktikanten.
Finanzierung
Außenwohngruppe
In den Außenwohngruppen wird der gesamte Lebensbedarf des Menschen mit Behinderung durch den Einrichtungsträger entsprechend der Notwendigkeit sichergestellt. Die Leistungen, die der Bewohner erhält, setzen sich zusammen aus Leistungen zum Lebensunterhalt sowie aus Leistungen der Eingliederungshilfe.
Die in den Einrichtungen erbrachten Leistungen werden in der Regel über die Träger der Sozialhilfe finanziert.
Das jetzige Konzept sieht eine mehrstündige, personenzentrierte Betreuung vor Ort vor.
Ambulant betreutes Wohnen
Die pädagogische Betreuung besteht darin, den Menschen mit Behinderung bei der Bewältigung seines Alltags (zum Beispiel durch Anleitung im hauswirtschaftlichen Bereich, Begleitung bei Behördengängen usw.) zu unterstützen. Ihre Wohnung und ihren sonstigen Lebensunterhalt (Ernährung, Kleidung, Hobbys etc.) werden sie in der Regel durch eigenes Einkommen und/oder Leistungen der Grundsicherung, Rente oder zum Beispiel Erwerbsminderungsrente finanzieren.
Daneben benötigen sie Leistungen der Eingliederungshilfe (zum Beispiel in Form von pädagogischer Betreuung), zur Förderung der Alltagskompetenzen.
Das klassische ambulant betreute Wohnen sieht eine mehrstündige, personenzentrierte Betreuung in der Woche vor.
Beratung und Überwachung
Die Einrichtung wird regelmäßig von den zuständigen Behörden durch wiederkehrende oder anlassbezogene Prüfungen überwacht.
Bewohner, deren gesetzl. Betreuer und Angehörige haben die Möglichkeit sich von ihnen in allen Angelegenheiten beraten zu lassen und gemeinschaftlich an einer konstruktiven Gestaltung mitzuwirken.